Nach 15 Jahren begegnen sich Lisa und Carmen auf einem Klassentreffen wieder. Das weckt
bei Lisa, die inzwischen Ehefrau und Mutter ist, fast vergessene Gefühle. Noch immer ist sie heimlich verliebt in Carmen, will den Kontakt aber meiden, um ihre „Familienidylle“ nicht zu
gefährden.
Carmen wiederum will herausfinden, warum sich ihre ehemals beste Freundin so merkwürdig
verhält. Auch Bernd ist vom Versteckspiel seiner Frau irritiert und zudem sehr angetan von der feurigen und charmanten Carmen. Dies führt bald zu Verwicklungen voller Tragik und
Komik.
Was will Bernd von Carmen? Wer hintergeht hier wen? Und wie soll Lisa je von Carmen
loskommen?
Stammtisch für Autor*innen queerer Texte
Jeden 3. Donnerstag um 18 Uhr
Stammtisch für Autor*innen aus München und Umgebung, die queere Texte schreiben. Der Stammtisch findet in einem Lokal im Münchner Glockenbachviertel statt, ab
September 2024 jeden 3. Donnerstag um 18 Uhr. (19.9., 17.10., 21.11. und 19.12. usw.)
Es geht vorrangig um den Austausch, die gegenseitige Vernetzung und Unterstützung sowie um die Planung gemeinsamer Veranstaltungen und Projekte.
Der Ort des Treffens wird per E-Mail bekannt gegeben. Neue Interessent*innen melden sich bitte unter: queerwritersmuc@gmx.net
Zeit: 18:00 - 21:00
Ort: Lokal im Münchner Glockenbachviertel
Eintritt: frei
Webadresse: https://www.sabinebrandl.net/queerwritersmuc/
Email-Adresse: queerwritersmuc@gmx.net
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In dem knapp einstündigen Podcast habe ich mich als Autorin vorgestellt und einige Ausschnitte aus meinem aktuellen Roman "Das Rätsel um Cecile" vorgelesen.
Zum Anhören bitte hier klicken.
Bei der LBM 2023 war ich nachmittags am Stand des Main Verlages zu finden, am 28. April las ich bei der lesbischen Büchernacht im Frauenkultur e.V. Leipzig.
Abstimmung bis 21.01.2023 hier möglich (Registrierung erforderlich)
Weitere Infos zum Literaturpreis und der Radiosendung hier
Hier ist das Video von meiner Lesung am 15. Juli in Lillemors Frauenbuchladen:
Hier ist das Video von der Lesung am 9. Juli im Pixel hoch 2:
Klappentext:
Ein mysteriöses Familiengeheimnis, ein ungeklärter Selbstmord, eine unheimliche weißhaarige Frau am Hafen … Damit wird die Schriftstellerin Lena konfrontiert, obwohl sie in Stralsund eigentlich nur auf Inspiration für ihr neues Buch hofft. Denn statt Liebesromanen will sie künftig Thriller schreiben.
Als sie dann auf die geheimnisvolle Cecile trifft, die sie darum bittet, für einige Wochen auf das Haus ihrer verstorbenen Mutter aufzupassen, nimmt das Unheil seinen Lauf und sie findet sich selbst in einem Thriller wieder.
Psycho-Krimi meets Lesbian Romance.
Podiumsgespräch
mit den Autor*innen Sabine Brandl, Stefan Hölscher, Christoph Klimke, Sofie Morin
Begrüßungsworte: Bürgermeister Wolfgang Erichson
Moderation: Veronika Haas, Journalistin
Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 18:30 Uhr
Kulturhaus
Karlstorbahnhof | Karlstor. 1
Eintritt: pay what you can
„Was ist Liebe? Liebe ist, wenn man – ach was! Liebe ist Liebe“, sagte der deutsche Schriftsteller Erich Mühsam. Von Thomas und Klaus Mann bis zu Virginia Woolf, von Oscar Wilde zu Patricia
Highsmith: Wo Literatur von der Liebe erzählt, erzählt sie seit jeher auch von Vielfalt, und nahezu mühelos macht sie dabei die oftmals verblüffende Gleichheit menschlichen Erlebens und Fühlens
erfahrbar.
Über die Vielgestaltigkeit von Liebe, von Identität und Schreiben diskutieren vier Autoren und Autorinnen und nehmen dabei auch kulturpolitische und gesellschaftliche Fragestellungen in den
Blick. Im Rahmen des Podiumsgesprächs geben sie überdies Kostproben aus eigenen Texten rund um die Liebe.
Anlässlich des Podiumsgesprächs wird ein bunter Büchertisch rund um die Vielfalt von Liebe und Literatur zum literarischen Stöbern einladen.
Eine Kooperation von Literaturherbst Heidelberg und Kulturhaus Karlstorbahnhof, Queerfestival
Sabine Brandl, geb. 1977 in München, schreibt seit ihrer Jugend Lyrik und Prosa. Sie interessieren insbesondere die Facetten zwischen Liebe und Freundschaft, erotischer Anziehung und tiefer innerer Verbundenheit. Sie beschäftigt sich gerne humorvoll mit Klischees und Vorurteilen, um damit einige Schubladen zu öffnen und ein positives Zeichen für die Vielfalt zu setzen. 2004 gründete sie den Künstlerverein REALTRAUM e.V., dessen erste Vorsitzende sie ist. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Gedichten in Anthologien und Zeitschriften. Überdies arbeitet sie als Herausgeberin für verschiedene Buchprojekte. Sabine Bradl hat u.a. die Anthologie Verzaubert. Mein Herz schlägt queer (Muc Verlag 2020) herausgegeben und mehrere Romane veröffentlicht, zuletzt „Sektflöte und Pommesgabel“ (Main Verlag 2020), ihr nächster Roman erscheint 2022. | Foto © Gisela Weinhändler
Dr. Stefan Hölscher, geb. in Hildesheim, lebt bei Heidelberg, arbeitet als Managementcoach, psychologischer Berater, Moderator, Sachbuchautor, Lyriker, Aphoristiker, Essayist und Literaturkritiker. Er hat Philosophie, Psychologie, Literaturwissenschaft u.a. studiert (Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A.). Neben zahlreichen Buchpublikationen produziert er regelmäßig Beiträge für verschiedene Literaturmagazine und queere Medien. Er ist Gründer des Netzwerks queerer Lyriker*innen QueerL. Zusammen mit dem Solobassisten Michael Schneider bildet er das Duo Lyrik-Kontra-Bass. | Foto © privat
Christoph Klimke, geb. 1959 in Oberhausen, Studium der Germanistik und Italianistik in Bonn und Florenz. Heute lebt er als Schriftsteller in Berlin und Heidelberg. Er veröffentlicht Lyrik, Prosa, Essays, Theaterstücke sowie Opern- und Tanzlibretti. In regelmäßigen Abständen lebt er in Italien, hat Literatur aus dem Italienischen übersetzt. Seit Beginn der 1990er Jahre arbeitet er zunehmend für das Theater als Autor, Librettist, Dramaturg und schreibt Drehbücher für Dokumentarfilme. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Förderpreis Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin und dem Ernst-Barlach-Preis für Literatur. Zuletzt erschienen ist sein Lyrikband Das Alphabet des Meeres (Elfenbein Verlag 2019) | Foto © Christian Buck
Sofie Morin, geb. 1972 in Wien, hat Studien der Zoologie (Verhaltensforschung) und Philosophie sowie eine psychotherapeutische Ausbildung abgeschlossen und ist nach einigen Wanderjahren über Brüssel in Heidelberg gelandet, wo sie im öffentlichen Dienst arbeitet. Sie lebt mit ihren Kindern im Odenwald. In ihren Texten jongliert sie mit fremden und eigenen Welten, mutmaßlich – so sagt sie – des schieren Glücks wegen, am Leben zu sein. Rund 70 Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Lesen Sie ein Gedicht von Sofie Morin in der aktuellen Reihe Poesie unterwegs der UNESCO City of Literature Heidelberg. | Foto © Marcus Klump
Veronika Haas, Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Reise, Dokumentation. Kuratorin von Kultur- und Bildungseinrichtungen,
Mitorganisatorin des Literaturherbst Heidelberg-Festivals
Foto © privat
Ich las im Rahmen der Pride Week (München und Berlin) bei der queeren Lesereihe "allabendlich queer" aus meinem Roman "Sektflöte und Pommesgabel". Hier könnt ihr die Lesung noch einmal ansehen.
Hier findet ihr einen Bericht über die Lesung im PrideWeek-Blog des Münchner CSD:
Freitag, 10. Juli 2020 - Die 76. Lesung bei „allabendlich queer“ im Rahmen des offiziellen Pride-Programms der Zentral- und Landesbibliothek Berlin hat den Bogen quer durch die Republik zu uns nach München geschlagen und begann nicht nur mit einem Grußwort an den CSD München, sondern auch mit einem Aufruf zur Unterstützung unserer Crowdfunding-Kampagne.
Sabine Brandl hat für die knapp 20 Teilnehmenden aus ihrem Roman "Sektflöte und Pommesgabel" vorgelesen, der eine lesbische Metalromanze erzählt rund um Alice, die nach einigen Jahren ihrer großen Liebe Joanna wiederbegegnet, und Jacky, ihrer neuen WG-Mitbewohnerin.
In der Lesung haben wir Alice und Jackie auf ein Metalfestival begleitet, wo beide das Konzert von Jackys Lieblingsband "Total Destruction" besuchen. Alle Fans grölen lauthals mit. Jacky erleben wir sowohl headbangend als auch in sich gekehrt, einmal sogar weinend bei einem Song, und Alice fühlt sich ein wenig verloren, manchmal bedrängt von den Crowdsurfern, die über sie hinweg getragen werden, bedrängt von der körperlichen Nähe fremder Menschen.
Freundschaft oder doch Liebe?
Sie kommt ins Grübeln: Von welchen Menschen würde sie sich umarmen lassen wollen? Plötzlich bekommt sie einen Tritt unters Kinn, wird ohnmächtig, wird aus der Menge gezogen, fühlt sich schwach und gleichzeitig geborgen von den Armen, die sie gerettet haben, nur um außerhalb der Menschenmenge festzustellen, dass es Jacky war, die sie mitgezogen hat. Alice und Jacky kommen sich näher, Jacky vergisst darüber den Auftritt ihrer Lieblingsband. Es gibt Berührungen, Nähe, Unsicherheit, Gefühlschaos.
Wir treffen Alice und Jacky am nächsten Festivaltag wieder. Es regnet stark, alles ist matschig, nass und dreckig, alle sind müde und kaputt. Beide sitzen im Auto auf dem Heimweg, Jacky ist eifersüchtig auf Alices große Liebe Joanna. Es kommt zum Streit, Tränen fließen, ein gesungenes Lied löst den Streit aus und ein anderes beendet ihn wieder.
In einer weiteren Szene hören wir von einer stürmischen Begegnung zwischen Alice und Joanna, wilden Emotionen, Erinnerungen. Eine Achterbahn der Gefühle und die große Frage kommt auf: Wie geht es weiter mit Alice, Jacky und Joanna? Die Auflösung dazu gibt es natürlich in "Sektflöte und Pommesgabel".
Nach der 30-minütigen Lesung gab es einen Austausch zwischen den Teilnehmenden über die soeben gehörten Passagen des Buches. Während durchaus Einigkeit darüber bestand, dass die geschilderten Szenen mitreißen, die Emotionen mitfühlen lassen und die Protagonistinnen neugierig machen auf mehr, gab es jedoch etwas Kontroversen zum Zitat: "Jeder liebt David Bowie".
Optimal für den verregneten Abend
Die Diskussion ging weiter zum Thema "Streitigkeiten im Auto" und der Frage: "Wäre die Auto-Szene in einem Hetero-Setting anders gelaufen?" Die Anwesenden streiften Erfahrungen mit Schlamm auf Metalfestivals, Lordi beim ESC, Klassik versus Metal, Netta, Dora Pesch bis hin zu ohnmächtigen Konzertbesucher*innen bei einem Michae-Jackson-Konzert.
Alles in allem also eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Veranstaltung im Rahmen der PrideWeek und obendrein als Online-Event optimal an einem verregneten Freitagabend.
Sandra Höstermann-Schüttler (Text)
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Ich las bei der queeren Lesereihe "allabendlich queer" aus meinem Roman "Sektflöte und Pommesgabel". Hier könnt ihr die Lesung noch einmal ansehen.
14.03.2020 Buchpräsentation von "Sektflöte und Pommesgabel" auf der Mini Queer Book Fair in Leipzig
Nachdem die Leipziger Buchmesse abgesagt wurde, organisierte der Main Verlag spontan eine kleine Buchmesse im Hotel Leipzig City.
Hier sind einige Fotos von meiner Lesung:
28. Februar 2020
Erscheinungstermin des neuen lesbischen Liebesromans "Sektflöte und Pommesgabel" (Main Verlag)
Die Buchpräsentation findet auf der Queer Book Fair in Leipzig statt.
Zeit: 14.03.2020 ab 14 Uhr
Ort: Hotel Ibis Leipzig City, Reichsstraße 17
Das Buch ist hier bereits vorbestellbar.
Klappentext:
Alice’ Liebesleben ist ein Chaos – nicht nur, dass sie nach acht Jahren ihrer großen Liebe Joanna wiederbegegnet, sondern auch die Anmeldung bei der Online-Partnerbörse Queer-Elite und ein unerwarteter Annäherungsversuch einer Mitbewohnerin aus der WG führen zu Turbulenzen.
Um sich vom Liebes-Trubel abzulenken, fährt Alice mit Jacky, der Neuen aus der WG, auf ein Metal-Festival, wo sich die beiden Frauen freundschaftlich näherkommen. Doch Alice bleibt weiterhin fixiert auf Joanna. Kann sie ihren Versprechungen trauen? Liegt das große Glück greifbar vor ihr? Oder wartet schon die nächste Enttäuschung auf sie?
04. Oktober 2024: Neuauflage meines Debütromans im Main Verlag
19. September 2024: Erstes Treffen der queerwritersmuc in München
15./16. Juni 2024: Buchmesse "LibeRatisbona" in Regensburg (Marina-Forum)
2. Juni 2024: Queer Book Day
im Münchner Sub e.V.,
Müllerstr. 14
15. Januar 2024
Veröffentlichung der ersten Kurzgeschichten- und Gedichtsammlung: »Uferlos« (Link zum Shop)
11. März 2022
Veröffentlichung des Romans "Das Rätsel um Cecile" im Main Verlag
18. September 2021
Auftritt beim Literaturherbst Heidelberg
01. Oktober 2020
Herausgeberschaft der Anthologie "Verzaubert - mein Herz schlägt queer"
28. Februar 2020